Die PEM Motion GmbH mit Sitz in Aachen hat eine strategische Partnerschaft mit dem Unternehmen Henkel geschlossen. Ziel der Vereinbarung ist es, Pionierarbeit in der Entwicklung neuer Batterietechnologien zu leisten, Materialanforderungen für die Umsetzung zu erforschen und die Nachhaltigkeit sowie Sicherheit von Batterien zu erhöhen. Die Kooperation erfolgt mit der „E-Mobility Business Unit“ des weltweit agierenden Konzerns mit Hauptsitz in Düsseldorf.

„In der Zusammenarbeit mit Henkel werden wir einige der dringendsten Herausforderungen im Bereich der Elektromobilität angehen“, sagt Professor Achim Kampker, Leiter des Lehrstuhls „Production Engineering of E-Mobility Components“ (PEM) der RWTH Aachen und Partner der Ausgründung PEM Motion: „Indem wir unsere gemeinsamen Visionen von einer sicheren, nachhaltigen Zukunft zusammenbringen, schaffen wir ein Forum für Vordenker und einen Weg zur Umsetzung neuer Ideen in den Fahrzeugen von morgen.“

Wollen Pionierarbeit für die kommende Batterietechnologie leisten: PEM-Leiter und PEM-Motion-Partner Professor Achim Kampker (links) und George Kazantzis, „Corporate Vice President Adhesive Technologies, Automotive Components“ bei Henkel

PEM Motion soll dabei Beratungs- und Ingenieurdienstleistungen im Bereich der Elektromobilität einbringen – vom Produktdesign über die Geschäftsentwicklung bis hin zu Prototyping und Tests. Durch die Einführung „agiler Prozesse“ und die gemeinsame Nutzung von Ausrüstung und Ressourcen wollen die Partner konkrete Herausforderungen wie die Batteriesicherheit und eine praktikable Demontage von Batterien zur Reparatur und Wiederverwertung angehen. Zur Vereinbarung zählen außerdem gemeinsame Konferenzpräsentationen, Expertentage und Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt „Elektrofahrzeug-Produktion“, von denen viele im neuen „Inspiration Center“ von Henkel in Düsseldorf stattfinden sollen.

„Als ein führender Zulieferer der globalen Automobilindustrie hat Henkel immer eng mit seinen Kunden zusammengearbeitet, um Lösungen, Prozesse und Materialien zu entwickeln, die die schnelle Kommerzialisierung von Batterietechnologien in großem Maßstab unterstützen“, erklärt George Kazantzis als Corporate Vice President Adhesive Technologies, Automotive Components von Henkel.